Brauchtum zu Weihnachten und Christkind.

Münchner Christkindlmarkts

Die Anfänge des Christkindlmarktes sollen Christkindlmarkt am Marienplatz mit den sogenannten Nikolausmärkten bereits im 14. Jahrhundert liegen. Urkundlich erwähnt wird eine Nikolaidult erstmals in der Kaufinger Straße beim Schönen Turm anno 1642. „Oberammergauer Waren und Nürnberger Lebkuchen, baumwollene Kinderkleider, Kripperlfiguren und Kaminfeger aus Zwetschgen und Mandeln“ gehörten laut einer Chronik zum Sortiment dieser Märkte. Im Zuge der Aufklärung wurde ab 1806 der Nikolaimarkt in Christmarkt umbenannt und fand – nach mehrmaligen Standortwechseln – im Jahre 1972 als „Münchner Christkindlmarkt“ seinen festen Platz inmitten der Isarmetropole. Veranstaltet wird der traditionsreiche Markt vom Tourismusamt der Landeshauptstadt München. Weihnachtliche Vorfreude kommt auf beim Bummeln über den Christkindlmarkt. Spielzeug und Kunsthandwerk, Kerzen und Keramik, Zinn- und Holzwaren – reichhaltig ist das Angebot in den rund 170 Marktständen.

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