Zeigerkalender
Ein Zeiger kann wie bei einer Uhr von Tag zu Tag weitergedreht werden. Er gibt, indem er sich sichtbar dem 24. Dezember nähert, sowohl den Ablauf der Zeit als auch das Näherrücken des Festes an. Kalender, die von vornherein eine bestimmte Größe haben müssen, sollte man dort aufhängen, wo einzelne Kinder nicht direkt am Kalendergeschehen beteiligt werden können, wie in Schulen, Kindergärten, Gemeinschaftsräumen usw.
Eine einfache Weihnachtsuhr: Sie kann rund, quadratisch, fünf-, sechs-, achteckig, sternförmig usw. ausgeführt werden. Ihre Größe hängt von der Entfernung ab, aus der sie gesehen werden soll.
Ein stärkeres Stück Pappe (die Grundplatte) wird in die gewünschte Form geschnitten und auf der Schauseite mit goldener oder silberner Metallfolie überzogen. Dann schneiden wir das „Zifferblatt« aus andersfarbiger Folie (blau, grün oder zur Grundfarbe kontrastierend) kreisrund oder sternförmig zu und kleben es zentral auf die Grundplatte auf. Am besten nimmt man dazu einen Alleskleber. Nun werden – wiederum zum Ziffernblatt kontrastierend – aus goldener oder silberner Metallfolie (auch weißes Zeichenpapier eignet sich gut!) vierundzwanzig gleichartige Sternformen ausgeschnitten und wie die Stundenziffern einer Uhr in gleichen Abständen an den Rand des runden Feldes geklebt. Den Zeiger – aus starker Pappe – überziehen wir wieder mit goldener Metallfolie. Als Achse eignet sich ein breitköpfiger Nagel, der in einen guten Kontaktkleber eingebettet und mit der Pappe verbunden wird. Ein Stück Radiergummi, rückseitig hinter die Uhr geklebt, dient als Drehlager. Der Zeiger kann von Tag zu Tag weitergedreht werden.
(vbspass11/13)
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